Arthrose-Kur-Behandlung
bei Verschleißerscheinungen der Gelenke

 

drblau.gif (160 Byte) Indikationen:

Schultergelenke Ellenbogengelenke
Hand- und Fingergelenke Kleine Wirbelgelenke Hüftgelenke
Kniegelenke Sprung- und Zehengelenke

 

Was bedeutet "Gelenkverschleiß"?

In der Regel ist "Gelenkverschleiß" mit "Knorpelverschleiß" weitgehend gleichzusetzen. Der Gelenkknorpel, der jedes Gelenk überzieht, bewirkt daß die Gelenkpartner weitgehend reibungsfrei aufeinander gleiten können.

Grundlage des Gelenkverschleißes ist ein durch Alterungsprozesse oder chronische Überlastungssituationen hervorgerufener verstärkter Knorpelabrieb. In jedem Fall aber besteht ein Mißverhältnis zwischen Belastung und Belastbarkeit des Knorpels. Die Knorpelabriebteilchen erzeugen eine Gelenkentzündung, wodurch es zu einer weiteren Verschlechterung der Gelenksituation und zu Schmerzen kommt. Starke Entzündungsreaktionen lassen sich gut lokal oder in Tablettenform mit Kortisonpräparaten und anderen entzündungshemmenden Medikamenten behandeln.

 

Welche Möglichkeiten gibt es noch?

Möchte man nun präventiv, d. h. vorbeugend zur Vermeidung einer weiteren Verschlimmerung den Knorpel kräftigen, seine Elastizität erhöhen und die Schmierfunktion verbessern, können je nach individueller Indikation Biomodulatoren oder Hyaloronsäure-Präparate zur Anwendung kommen, um z. B. die Gelenkbelastbarkeit bei Freizeit und Sport aber auch im Beruf zu optimieren oder bereits bestehende Beschwerden zu lindern.

 

Was sind Biomodulatoren?

Biomodulatoren sind Organhydrolysate, die durch spezielle Enzymhemmung und Enzymaktivierung die krankmachenden und schädigenden biochemischen Vorgänge des Gelenkstoffwechsels normalisieren und dadurch die Qualität des Gelenkknorpels verbessern.

 

  Was ist Hyaluronsäure?

Hyaluronsäure ist eine dem Knorpel als Nährstoff dienende Substanz, also ein Knorpelschutzpräparat, daß in seiner chemischen Struktur den Eiweißen im menschlichen Gelenk entspricht. Die Hyaloronsäure wird in die Knorpeloberfläche eingebaut und entfaltet dort durch seine hohe Wasserbindungskapazität eine Stoßdämpfer- und Schmierfunktion. Hierdurch wird die Reibung und Druckbelastung des Knorpels deutlich vermindert und die Knorpelelastizität und damit die Gelenkbelastbarkeit deutlich erhöht.

 

Behandlungsplan:

Eine Arthrose-Kur-Behandlung besteht in Abhängigkeit von der jeweiligen Gelenksituation aus 5 bis 10 Injektions-Therapie-Terminen, in der Regel im Abstand von 1 Woche. Die Kanülenlage wird in jedem Fall durch den Einsatz der Ultraschall-Technik optisch kontrolliert, wodurch die Medikamente ohne wesentliche Risiken für benachbarte Gewebsstrukturen und für den Patienten schmerzarm sicher in die Gelenke eingebracht werden.

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